Zinkografie
Die
Zinkografie ist eine Umsetzungstechnik, die ich erstmals
1955 angewandt hatte.
Mein Ziel war, dem klassischen Verfahren
auszuweichen, um meine Fotos im wahrsten
Sinne des Wortes in
den Griff zu bekommen und sie mit einer persönlichen
Interpretation
und künstlerischen Note versehen zu können.
Indem ich die Techniken der grafischen
Reproduktion geschickt
mit derjenigen der Fotografie verband, gelang mir etwas ganz
Neuartiges, das als entfernter Verwandter der Radierung
betrachtet werden kann:
die Umsetzung von Halbtönen in eine
verblüffend nuancenreiche Strichvorlage, die mir
erlaubte,
präzise, ausdrucksteigernde, manuelle Eingriffe (Retouchen)
vorzunehmen. |
Einige Erfolge mit meiner persönlichen Technik der Zinkografie
-
2
Silber-Medaillen am internationalen Nikon Wettbewerb Japan
mit 30'000
Bewerbern aus 28 Ländern. Mit den Bildern: "Meerkatze und
Nashorn".
(siehe Seiten 2 und 3)
-
Auszeichnung in Frankreich. (Stadt Bordeaux f. Gesamtwerk)
-
Zahlreiche Publikationen und Bildermappen im Eigenverlag.
-
Buch „Pense-Bête“, Herausgabe Tierschutz Frankreich für
ein Grossprojekt, unter der damaligen Regierung Pompidou
und dem persönlichen Patronat von Mme Pompidou.
Den Zuschlag für die Gestaltung und Bebilderung dieses
bibliophilen Werkes bekam ich gegen französische
Konkurrenz, was für einen Ausländer eine besondere Ehre
war. Darin enthalten sind Tiergeschichten, verfasst von
verschiedenen prominenten Wissenschaftern, Politikern und
Schauspielern
Frankreichs, jeweils bebildert mit meinen Zinkografien.
Mein wohl grösstes Kompliment, das ich erhalten habe:
„Ihre Tierbilder
gehören zum Besten, was ich auf diesem Gebiet je gesehen und
Ihre Umsetzungstechnik wertet die Fotografie in einem Masse
auf, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.“
Auszug
aus einem persönlichen Brief (1967) des berühmten Schweizer
Malers und
Grafikers Alois Carigiet. (Wenn Sie den ganzen Brief
lesen möchten,
klicken
Sie hier)
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